Für alle die dabei waren, gerne dabei gewesen wären oder sich einfach einen Eindruck für unseren nächsten Ausflug machen möchten: Hier ein kleiner Nachbericht von unserem Tag beim Fußballgolf.
Am 15. Juni haben sich die Schwarz-Gelben Fründe zum Fußballgolf in Bonn getroffen. Trotz brasilianischer Temperaturen fanden sich acht tapfere Kontrahenten, um auf 18 Bahnen ihr Können am Ball zu messen.
Die Regeln sind schnell erklärt: Jeder schnappt sich einen Fußball und versucht mit möglichst wenig Schüssen einzulochen. Geschossen wird abwechselnd, so dass viele Bälle das Spielfeld bevölkern. Doch damit nicht genug, gilt es zusätzlich einige fiese Hindernisse zu überwinden. Technik statt Gebolze ist also die Devise.
Wird der Ball neben die Bahn geschossen, landet er im „sorgsam hochgezüchtetem“ hohen Gras – und muss von dort weitergespielt werden. Auf der Bahn bleiben lohnt sich also, der Versuch mit Distanzschüssen abzukürzen misslang regelmäßig. Spätestens nach der dritten Bahn hat sich so manch einer dann auch lautstark einen Rasenmäher gewünscht.
Zwischendurch muss der Ball über einen Sandbunker geschossen (und ja, einer landete wirklich drinnen), ein Gong getroffen oder eine Röhre durchspielt werden. Selbst eine kleine Glocke am Hals einer lebensgroßen Holzkuh musste zum Läuten gebracht werden. Hobbykicker werden hier schnell an ihre Grenzen geführt. Auf einigen Bahnen war es dann auch nicht mehr das Ziel, in möglichst wenig Versuchen anzukommen, sondern überhaupt anzukommen.
Zwei Stunden, knapp drei Kilometer und 18 Löcher später war der Kurs geschafft. Bei Kaltgetränken und ohne Auslaufen wurde regeneriert. Alle Spieler waren sich einig, dass es ein gelungener Ausflug war, der im nächsten Jahr unbedingt wiederholt werden muss – und es noch einiges an Übung braucht, bis eine Einladung zum Probetraining beim BVB winkt.