Sommerfest im Regen geht nicht? Geht doch!
Am 5. Juli luden die Schwarz-Gelben Fründe zum jährlichen Sommerfest im Remigiushaus Königswinter. Erstmal war nicht viel mit Sommer, Sonne, Sonnenschein, sondern beständiger Nieselregen bestimmte das Wetter. Doch auch der Regen konnte die Feiernden nicht abschrecken, 23 gutgelaunte Mitglieder trudelten nach und nach ein.
Kurzerhand wurde das Fest nach drinnen verlegt, für die Naturliebhaber draußen Bierbänke und ein Pavillon aufgebaut. Nach einer Stunde hatte der Fußballgott (er muss wohl BVB-Fan sein) glücklicherweise ein Einsehen und drehte dem Regengott das Wasser ab – die Sonne kam heraus und die Feier verlagerte sich ins Freie. Der Grill wurde angeworfen, zwei Bälle organisiert und es entwickelte sich ein munteres Spielchen auf ein Tor. Zur Überraschung aller ging weder etwas kaputt, noch wurde ein Ball verloren. Erfolg auf ganzer Linie also!
Ein besonderes Highlight erfolgte, als die brandneuen Fanclub-Shirts ausgegeben wurden. Stolz trug nun jedes Mitglied sein neues Shirt und schnell wurde ein Gruppenfoto gemacht, bevor Ketchup und Salat die guten Stücke versauen konnte.
In feucht-fröhlicher Stimmung wurde eine Runde Flunkyball gespielt.
Fazit: Werfen ist nicht so gut. Gut, dass wir Fußball und kein Handball spielen.
Vom WM-Fieber gepackt verfolgten im Anschluss einige der Anwesenden die beiden Viertelfinalspiele. Mit der Leistung der vier Mannschaften, darin war man sich schnell einig, würde man beim Dollendorfer-Gerümpelturnier in zwei Wochen nicht viel holen können. Gut, dass die Schwarz-Gelben Fründe für ihr Können am Ball bekannt und gefürchtet sind.
Der neue Tag brach an und noch immer wurde munter bis spät in die Nacht gefeiert. Trotzdem und hier ist ein großes Lob angebracht, fanden sich am Morgen viele Helfer für den Abbau ein. Mit soviel Enthusiasmus können die nächsten Events kommen!